Senken Sie die Raumtemperatur
Mit der Absenkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um 1°C sparen Sie rund 6 % Heizenergie und damit natürlich auch Kohlendioxidemissionen und Heizkosten. Ein einfaches Thermometer kann Ihnen bei der Temperaturregelung helfen.
Lüften Sie vernünftig
Vermeiden Sie ständig gekippte Fenster. Dadurch gelangt die gerade erwärmte Innenluft sogleich wieder nach außen und die Wände kühlen aus. Besser ist es alle zwei bis drei Stunden, für drei Minuten, eine Stoßlüftung mit weit geöffnetem Fenster und geschlossenem Thermostatventil vorzunehmen.
Installieren Sie elektronische Thermostatventile
Mit einem programmierbaren elektronischen Thermostatventil können Sie die Raumtemperatur jederzeit bedarfsgerecht steuern. Der Austausch der Ventile geht schnell und einfach.
Dämmen Sie die Heizkörpernischen
Ein beträchtlicher Teil der Wärmeverluste einer Wohnung entfällt auf die Heizkörpernischen, da dort die Wände dünner sind. Ist der Abstand zwischen Heizkörper und Wand ausreichend, können Sie Heizkörperdämmplatten auf die Wand kleben. Bei weniger Platz zwischen Heizkörper und Wand kann flexible Dämmfolie verwendet werden.
Dämmen Sie die Verteilleitungen
Bei nicht gedämmten Verteilleitungen sollten Sie die Möglichkeiten einer nachträglichen Wärmedämmung prüfen. Ungedämmte Heizungsrohre geben nämlich bereits auf dem Weg zu Ihrem Heizkörper eine ganze Menge Wärme ab.
Gönnen Sie ihrer Umwälzpumpe eine Verschnaufpause
Überprüfen Sie Ihre Umwälzpumpe. Diese pumpt das Warmwasser durch die Heizungsrohre und ist häufig völlig überdimensioniert und überflüssigerweise Tag und Nacht in Betrieb. Eine moderne Pumpe kommt mit weniger Stromverbrauch aus und pumpt – elektronisch gesteuert – nur so viel Wasser durch die Rohre, wie gerade zum Heizen benötigt wird.